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BETWEEN THE BURIED AND ME: Und dann ist da diese Quallenkommune, und alles ist megaschräg.

"The Parallax II: Future Sequence" ist nichts anderes als das Magnum Opus von BETWEEN THE BURIED AND ME, die damit sogar ihr bisheriges Meisterwerk "Colors" locker in den Schatten stellen. Mit einer spannenden und ziemlich abgefahrenen Science Fiction-Story ziehen die fünf Musiker aus North Carolina ins Gefecht, haben einen cineastischen Gesamteindruck parat und gehen dabei tief unter die Haut. BETWEEN THE BURIED AND ME sprühen vor Kreativität und kreieren großartige Epen, als wäre es das einfachste der Welt. Diese Lockerheit ist es, die wir an dieser Band so lieben, und die dafür sorgt, dass "The Parallax II: Future Sequence" kein verkopftes, selbstverliebtes Progressive Metal-Album wurde. Auf der diesjährigen Europatour schnappen wir uns Bassist Dan Briggs, der vor dem Auftritt mächtig in Plauderlaune ist.

BETWEEN THE BURIED AND ME: Zirkus-Aspekte und nudelige Soli

Neues Label, neuer Produzent, neue EP. Im Hause BETWEEN THE BURIED AND ME geht es nach der kolossalen Tour zu "The Great Misdirect" frisch weiter. "The Parallax: Hypersleep Dialogues" ist der Auftakt zu einer Sci-Fi-Geschichte, die Musik dazu ist ebenso brutal, technisch, aber gleichzeitig poetisch und schön. Wie wir es von BETWEEN THE BURIED AND ME eben gewohnt sind. Will heißen: Eingängige Hits suchen wir besser wo anders, das totale Gefrickel in Verbindung mit Bodenständigkeit, subversivem Humor, Spielfreude und uneingängigen Arrangements gibt es hier. Keine Weiterentwicklung zwar, aber Stagnation auf enorm hohem Niveau. Bassist Dan Briggs steht uns Rede und Antwort.

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